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nächste Woche - 10.-16.11.

Dienstag

20.15 UHR
Rhein

DER RHEIN FLIESST INS MITTELMEER

EINTRITT FREI!

95 Minuten/ab 12
Regie: Offer Avnon

Zehn Jahre hat der israelische Filmemacher Offer Avnon in Deutschland gelebt. Sein Aufenthalt in dem Land, für das er als Sohn eines Holocaust-Überlebenden widersprüchliche Gefühle hegt, hat ihn zu einem sehr persönlichen Dokumentarfilm motiviert. Darin lässt er Deutsche, Juden und Polen über ihr Leben erzählen und ihre Sichtweise auf den Zweiten Weltkrieg, den Holocaust und die Nachkriegszeit darlegen. In Israel reflektiert er auch über das schwierige Zusammenleben von israelischen Juden und Arabern. Bruchstückhaft, assoziativ und gedankenreich, bezieht der Film Landschaften und Gegenstände ein und überläßt die Beurteilung der Bilder und Protagonisten meist dem Publikum.  

Mittwoch

20.15 UHR
Bahn

22 BAHNEN

102 Minuten/ab 12
Regie: Mia Maariel Meyer
Darsteller: Luna Wendler,Zoe Beier,Jannis Niewöhner

Die Adaption des gleichnamigen Bestsellers von Carolin Wahl: Tilda schwimmt jeden Abend 22 Bahnen, um dem grauen Alltag und der Belastung durch ihre alkoholkranke Mutter zu entfliehen. Neben ihrem Job an der Supermarktkasse versucht sie, ihr Studium zu meistern und gleichzeitig für ihre jüngere Schwester da zu sein. Als der charismatische Viktor aus der Großstadt zurückkehrt, stellt er Tildas Leben auf den Kopf: Kann sie endlich ihren eigenen Träumen folgen, oder bleibt sie in der Verantwortung für ihre Familie gefangen? Mitreißend und mit ganz eigener Tonalität erzählt 22 Bahnen von zwei Schwestern, die sich mit unerschütterlichem Glauben an die Schönheit des Lebens gegen furchtbare Voraussetzungen wehren, um ihrem Leben eine andere Richtung zu geben. Ein Film über das Erwachsenwerden, die Liebe und bedingungslosen Zusammenhalt.

Freitag

15.00 UHR
Pumuckl

PUMUCKL UND DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS

98 Minuten/ab 0
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Darsteller: Florian Brückner,Matthias Bundschuh,Robert Palfrader

Als Schreiner-Meister Eder von seiner alten Lehrmeisterin aufs Land eingeladen wird und vor der Wahl steht, ihre Werkstatt zu übernehmen, führt dies zu vorübergehendem Zwist zwischen ihm und seinem sich vernachlässigt fühlenden Kobold Pumuckl. Schließlich macht sich der Pumuckl sogar auf, einen „neuen Meister“ zu finden. Die behutsame Modernisierung des Original-Stoffes punktet erneut mit liebevoller Animation, gut aufgelegten Darstellern und einer leicht nostalgischen, dabei aber nie rückwärtsgewandten Grundhaltung.

20.15 UHR
Krieg

KRIEG ODER FRIEDEN

89 Minuten/ab 12
Regie: Elfi Mikesch

Die flache Gegend um das brandenburgische Städtchen Wünsdorf diente seit dem 19. Jahrhundert wechselnden Machthabern als militärisches Übungsgebiet, in dem während der DDR-Zeit bis zu 50000 Soldaten stationiert waren. Seit der Wende wird über die künftige, vor allem dem Frieden dienende Nutzung des Areals intensiv diskutiert, wobei die Wunschvorstellungen der Bürger zumeist mit der Trägheit der Bürokratie kollidieren.
Der mit offenen Augen auf die Welt blickende Dokumentarfilm nimmt an dem vielfältigen Ringen teil, ohne sich mit einzelnen Positionen gemein zu machen, und wird gerade dadurch zu einem Gradmesser für die Gegenwart.

Samstag

15.00 UHR
Pumuckl

PUMUCKL UND DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS

98 Minuten/ab 0
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Darsteller: Florian Brückner,Matthias Bundschuh,Robert Palfrader

Als Schreiner-Meister Eder von seiner alten Lehrmeisterin aufs Land eingeladen wird und vor der Wahl steht, ihre Werkstatt zu übernehmen, führt dies zu vorübergehendem Zwist zwischen ihm und seinem sich vernachlässigt fühlenden Kobold Pumuckl. Schließlich macht sich der Pumuckl sogar auf, einen „neuen Meister“ zu finden. Die behutsame Modernisierung des Original-Stoffes punktet erneut mit liebevoller Animation, gut aufgelegten Darstellern und einer leicht nostalgischen, dabei aber nie rückwärtsgewandten Grundhaltung.

20.15 UHR
Stiller

STILLER

99 Minuten/ab 12
Regie: Stefan Haupt
Darsteller: Albrecht Schuch,Paula Beer,Max Siminischek

In den 50er-Jahren wird ein Amerikaner bei einer Reise in die Schweiz festgenommen. Zeugen meinen in ihm einen sieben Jahre zuvor verschwundenen Bildhauer wiederzuerkennen, der in eine Politaffäre verwickelt war, doch der Mann streitet alles ab. Staatsanwalt und Pflichtverteidiger versuchen die Sache zu klären, doch selbst Frau und Freunde des Verschwundenen können die Identität des Festgenommenen nicht beschwören. Die Adaption des gleichnamigen Romans von Max Frisch strafft die Vorlage geschickt und kreist auf zwei Zeitebenen um schillernde, nicht endgültig festgeschriebene Identitäten. Die Inszenierung arbeitet Geist und Kolorit der Zeit sorgsam heraus und kann sich auf hervorragende Darsteller verlassen.

Sonntag

15.00 UHR
Pumuckl

PUMUCKL UND DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS

98 Minuten/ab 0
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Darsteller: Florian Brückner,Matthias Bundschuh,Robert Palfrader

Als Schreiner-Meister Eder von seiner alten Lehrmeisterin aufs Land eingeladen wird und vor der Wahl steht, ihre Werkstatt zu übernehmen, führt dies zu vorübergehendem Zwist zwischen ihm und seinem sich vernachlässigt fühlenden Kobold Pumuckl. Schließlich macht sich der Pumuckl sogar auf, einen „neuen Meister“ zu finden. Die behutsame Modernisierung des Original-Stoffes punktet erneut mit liebevoller Animation, gut aufgelegten Darstellern und einer leicht nostalgischen, dabei aber nie rückwärtsgewandten Grundhaltung.

17.00 + 20.15 UHR
Stiller

STILLER

99 Minuten/ab 12
Regie: Stefan Haupt
Darsteller: Albrecht Schuch,Paula Beer,Max Siminischek

In den 50er-Jahren wird ein Amerikaner bei einer Reise in die Schweiz festgenommen. Zeugen meinen in ihm einen sieben Jahre zuvor verschwundenen Bildhauer wiederzuerkennen, der in eine Politaffäre verwickelt war, doch der Mann streitet alles ab. Staatsanwalt und Pflichtverteidiger versuchen die Sache zu klären, doch selbst Frau und Freunde des Verschwundenen können die Identität des Festgenommenen nicht beschwören. Die Adaption des gleichnamigen Romans von Max Frisch strafft die Vorlage geschickt und kreist auf zwei Zeitebenen um schillernde, nicht endgültig festgeschriebene Identitäten. Die Inszenierung arbeitet Geist und Kolorit der Zeit sorgsam heraus und kann sich auf hervorragende Darsteller verlassen.